Helenenhaus
Ein Haus mit bewegter Geschichte
Helenenhaus
Ein Haus mit bewegter Geschichte
Sich zuhause fühlen
Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht der Mensch mit seinem unverwechselbaren Lebensweg. Unser oberstes Ziel ist es, den Bewohnern ein neues Zuhause in einer modernen und doch familiären Umgebung zu bieten. Selbstbestimmt und respektiert. Unsere Mitarbeiter der Pflege und Betreuung arbeiten nach hohen fachlichen Standards und neuesten pflegewissenschaftlichen Erkenntnissen. Gesellige und kulturelle Angebote fördern die Gemeinschaft und bieten eine willkommene Abwechslung. Unterstützt durch ehrenamtliche Mitarbeiter werden individuelle Betreuungs- und Beschäftigungsangebote ermöglicht.
Gerne können alle Zimmer mit persönlichen Möbeln und liebgewordenen Gegenständen behaglich und vertraut eingerichtet werden. In jedem Wohnbereich gibt es gemütliche Sitzecken, die als Rückzugsort z.B. zum Lesen oder einfach zum Beisammensein genutzt werden können.
Ort der Ruhe und des Gebets ist unsere Hauskapelle. In dieser findet sonntags ein Gottesdienst statt.
Unser Garten ist schnell und barrierefrei erreichbar. Der nach außen hin geschlossene Innenhof lädt zum Verweilen ein. In den Frühjahrs- und Sommermonaten stehen ausreichend Sitzgelegenheiten zum Ruhen und Verweilen bereit. Für kleinere Besorgungen oder einfach nur zum gemütlichen Verweilen, laden das Kiosk und das Parkcafé im nahegelegenen Stift St. Irminen ein.
Bis zu 74 Bewohnerinnen und Bewohner bietet unser Helenenhaus ein Zuhause. Es liegt am Rande des ausgedehnten, parkähnlichen Hospitiengeländes und doch sehr stadtnah.
Geschichte
Das Helenenhaus ist das älteste, dauerhaft bestehende Altenheim Triers, gegründet 1891 vom damaligen Trierer Bischof Michael Felix Korum.
Es geht auf eine Begegnungsstätte sowie auf ein Pfründnerinnenheim zurück. Um 1900 wurde darüber hinaus ein Internat für Gehörlose eingerichtet und 1922 übernahmen die Vereinigten Hospitien das Helenenhaus und betreiben es nach einer umfassenden Renovierung 1983 als Altenwohn und Pflegeheim.
Nach umfassenden Renovierungsarbeiten, die im Sommer 2019 abgeschlossen wurden, präsentiert sich das Helenenhaus modern und freundlich.
Pflege und Betreuungskonzept
Die theoretische Grundlage unseres pflegerischen Handelns ist das neue Strukturmodell mit dem personenzentrierten Ansatz und der Selbsteinschätzung der pflegebedürftigen Person. Zur Sicherstellung einer kontinuierlichen Pflege und Betreuung arbeiten wir dabei nach dem System der Bezugspflege.
Entsprechend dem bestehenden Grad der Selbstständigkeit der pflegebedürftigen Personen führen wir eine aktivierende Pflege zur Aufrechterhaltung der bestehenden Autonomie bzw. ihrer möglichen Wiedererlangung durch. Dabei werden die Wünsche und Bedürfnisse der pflegebedürftigen Personen in den Mittelpunkt der Versorgung gestellt und unter Aspekten der Selbstbestimmung kontinuierlich in die Gestaltung der Pflege und Betreuung mit einbezogen. Um eine systematische Informationsweitergabe innerhalb der Teams, aber auch wohn- und fachbereichsübergreifend sicherzustellen werden regelmäßig Besprechungen mit allen Berufsgruppen geführt. Fallbesprechungen zu individuellen Pflegeproblemen, zum Teil begleitet durch die gerontologische Beratungsstelle, dienen der Konsensfindung im Pflege- und Betreuungsteam. Gleichzeitig sind sie Unterstützung für herausfordernde Fragestellungen in der pflegerischen Versorgung und damit ein wichtiges Qualitätsmerkmal unserer Arbeit. Durch umfassende interne und externe qualitätssichernde Maßnahmen sind wir bestrebt, unserem Pflegeverständnis von einem selbstbestimmten Leben im Alter, der notwendigen Unterstützung entsprechend der vorhandenen Selbstständigkeit auf der Basis neuester pflegewissenschaftlicher Erkenntnisse, sicherzustellen.
Hauswirtschaftskonzept
Verpflegungsbereich
Unseren Bewohnern steht ein saisonales, regionales und Biografie orientiertes Speisenangebot zur Verfügung. Dabei werden ihre Wünsche, Bedürfnisse, kulturelle Gewohnheiten aber auch medizinische Gesichtspunkte berücksichtigt. Die täglichen Mahlzeiten sollen Genuss und Freude bringen. Durch ausreichende und regelmäßige Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme soll unseren Bewohnern die Aufrechterhaltung lebensnotwendiger Funktionen gewährleistet werden, sowie das physische, psychische und soziale Gleichgewicht erhalten, gefördert und reaktiviert werden. Auch bei schwerer Pflegebedürftigkeit, Krankheit oder Behinderung sollen unsere Bewohner eine ausreichende, auf ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmte Nahrungs- und Flüssigkeitszufuhr erhalten.
Die Gestaltung der Speiseräume bietet eine einladende Atmosphäre.
Wäscheversorgung
Uns ist bewusst, wie wichtig eine adäquate Wäscheversorgung für unsere Bewohner ist. Dem werden wir gerecht, indem wir in Kooperation mit der Großwäscherei Busch aus Bärenbach eine zertifizierte Versorgung der bewohnereigenen Wäsche anbieten. Ökologische und ökonomische Gesichtspunkte werden von uns selbstverständlich berücksichtigt.
Reinigungsbereich
Die Sicherung des Normalitätsprinzips soll auch bei der Reinigungserbringung im Vordergrund stehen, das heißt, dass wir die Reinigungsleistungen in Eigenregie an einen häuslichen Rhythmus angepasst haben. Unsere Bewohner werden so wenig wie möglich durch die Reinigungsarbeiten in ihrer Privatsphäre und Tagesstruktur gestört. Das selbstbestimmte Handeln der pflegebedürftigen Personen soll auch hier gefördert werden.