Ehrenamt

Was das Ehrenamt bei den Vereinigten Hospitien ausmacht, das können am besten die Menschen sagen, die sich hier ehrenamtlich engagieren, mit Ehrenamtichen zusammen arbeiten oder von dem ehrenamtlichen Engagement profitieren.

Sie sollen hier zu Wort kommen:

  • Ehrenamtliche Arbeit bei den Vereinigten Hospitien? Uneingeschränkt empfehlenswert!

    Ehrenamtliche Arbeit bei den Vereinigten Hospitien? Uneingeschränkt empfehlenswert!

    Warum?

    Die sich in vielfältiger Weise äußernde Dankbarkeit der Menschen, für die ich ehrenamtlich tätig bin, erzeugt in mir eine tiefe Zufriedenheit sowie die Bestätigung, am richtigen Ort zu sein. Darüber hinaus wurde ich von den verantwortlichen Hauptamtlichen sehr freundlich und empathisch als ehrenamtlich Tätige aufgenommen. Sie sind aufgeschlossen für neue Ideen, bieten Unterstützung an und anerkennen und wertschätzen meine Mitarbeit sowie mich selbst. In den einzelnen Häusern der Vereinigten Hospitien herrscht eine angenehme und wohlwollende Atmosphäre, die den Spaß, dort "arbeiten" zu können, noch erhöht. Nachdem ich einige Jahre lang verschiedene Bereiche ehrenamtlichen Engagements ausprobiert habe, bin ich froh, bei den Vereinigten Hospitien angekommen zu sein.

    Marianne Binzen

  • Nach nun vierzehn Jahren besuche ich immer noch gerne Bewohner des Seniorenheims ...

    sIm Rahmen eines zur Qualifizierung zum Hospizhelfer notwendigen Praktikums führte mich mein Weg, auf Empfehlung eines Bekannten, im Juli 2006 zu dem, von dem Vereinigten Hospitien betriebenen Seniorenheim, Stift St. Irminen.

    Ich traf mich mit der Leiterin des Pflegeheims, Frau Alt-Resch, die mir ein dort wohnendes Ehepaar ans Herz legte, das nur selten Besuch bekam. In dem Praktikum ging es darum, sensibilisiert zu werden im Umgang mit alten Menschen, deren Bedürfnisse zu erkennen und sich auch in der Kommunikation zu üben. Das Ehepaar habe ich bis zu deren Ableben regelmäßig besucht.

    Frau Alt-Resch, mit ihrer freundlichen, klaren und kompetenten Art, brauchte keine Mühe aufbringen, mich fortan als ehrenamtlichen Mitarbeiter für ihr Haus zu gewinnen. Inzwischen habe ich schon viele Mitarbeiter des Stifts kennengelernt und bin tief beeindruckt von deren Hingabe, mit der sie sich täglich der oft auch schwierigen Arbeit widmen.

    Nach nun vierzehn Jahren besuche ich immer noch gerne Bewohner des Seniorenheims. Oft profitiere ich von deren angesammelten Wissen und deren reichlicher Lebenserfahrung und es ist eine Freude zu erleben, wie sie diese großen Schätze gerne mit mir teilen. Inzwischen bin ich Experte für die jüngere Geschichte Triers, ohne jemals einen Kurs in der Volkshochschule besucht zu haben.

    Abschließend ist sicher auch sehr positiv zu erwähnen, dass bei den Vereinigten Hospitien ein Mitarbeiter angestellt ist, Herr Schaffrath, der ausschließlich für die Ehrenamtlichen zuständig ist und der sich um die Belande der ehrenamtlichen Mitarbeiter kümmert. Sollten also Probelme auftauchen, welcher Art auch immer, so ist zu jeder Zeit Hilfe gewährleitet.

    N.N.

  • Das Schöne am Ehrenamt bei den Vereinigten Hospitien ist...

    Als Herr Schaffrath mich gefragt hat, ob ich ein Mosaik für die Ehrenamtsseite auf der Homepage der Vereinigten Hospitien malen möchte, habe ich sofort zugesagt. Seine Idee eines Mosaiks als Metapher für die ehrenamtliche Tätigkeit zu nutzen, fand ich sehr passend. Damit kann das flexible, individuelle Engagement jedes und jeder einzelnen Ehrenamtlichen dargestellt werden. Denn das schöne an einem Ehrenamt bei den Vereinigten Hospitien ist, dass für jede*n das passende gefunden werden kann, je nach gewünschter Tätigkeit, je nach Zeitaufwand, je nach gewünschter Dauer des Ehrenamts und je nach dem in welcher Einrichtung das Ehrenamt stattfinden soll. Für mich symbolisiert jeder Knopf in dem Mosaik einen Ehrenamtlichen oder eine Ehrenamtliche, die alle zusammen das Ehrenamtsengagement in den einzelnen Einrichtungen der Vereinigten Hospitien darstellen. Mal ist ein Knopf größer und mal ist ein Knopf kleiner, sie haben unterschiedliche Formen und Farben und bilden doch ein zusammenhängendes Bild. Genau so fühlt sich ein Ehrenamt in den Vereinigten Hospitien für mich an: individuell und flexibel, aber mit einem Gefühl von Wertschätzung und Zugehörigkeit. Ich zum Beispiel war erst Teil der Briefbrücke, bin dann in den Besuchsdienst während der Coronazeit eingestiegen und habe das Knopfmosaik gebastelt. Für mich zeichnet sich das Ehrenamt in den Vereinigten Hospitien vor allem durch die flexible Gestaltung und durch die Wertschätzung, die mir als Ehrenamtliche entgegengebracht wird, aus.

     

    Antonia Merz

  • Wir alle können Brücken bauen!

    Wir alle können Brücken bauen! Ob mit den Händen, Stein auf Stein, oder mit den Worten, die wir anderen Menschen gegenüber wählen. Auch ich baue, und zwar eine Telefonbrücke. Ein Ehrenamt, nur einen Telefonanruf entfernt. Seit Beginn der Corona-Pandemie telefoniere ich mit einer Bewohnerin der Vereinigten Hospitien. Mehrere Monate lang durften die Bewohner*innen des Pflegeheims keinen Besuch bekommen und ihr Zimmer nur selten verlassen. Neue Wege der Unterhaltung mussten her. Seitdem telefonieren wir gegen die Einsamkeit. Und es ist Klasse! Meine Telefonpartnerin ist über 90 Jahr alt, hat schon viel erlebt und entsprechend viel zu erzählen. Auch wenn wir uns noch nie gesehen haben, sprechen wir über alles Mögliche: über Corona, über Reisen, über Wehwehchen, Krieg, Politik und den ganzen normalen Alltagswahnsinn (wie zum Beispiel die Frisur). Das schafft mal ernste, mal traurige, mal lustige Momente. Es ist für beide Seiten eine spannende Erfahrung, eine Erfahrung, die ich wirklich jedem wünsche. Denn auch von den Verantwortlichen der Vereinigten Hospitien bekommt man Unterstützung, wenn man sie braucht, und jederzeit ein offenes Ohr. Was ich mir wünsche: Dass noch mehr Menschen wissen, wie einfach, vielseitig und bereichernd ehrenamtliches Engagement beispielsweise bei den Vereinigten Hospitien sein kann.

    Spread the word - und baut Brücken!

     

    Lena Binz, 29, Trier

     

  • Geteilte Freude ist doppelte Freude.

    Ehrenamtliches Engagement wird heutzutage immer wichtiger.
    Aber mal Hand aufs Herz.
    Was kann es Schöneres geben als einen Menschen glücklich zu machen?

    Wie heißt es in einem Sprichwort: Geteilte Freude ist doppelte Freude. - Ein schöner Gedanke, oder?

    Trotz aller schönen Betreuungsangebote und engagierter Mitarbeiter bei den Vereinigten Hospitien, gibt es immer wieder Momente, in denen ein Tag für den Bewohner nicht enden mag. Gerade dann wäre es doch schön, wenn eine gute Seele diesem Menschen Zeit und ein offenes Ohr schenken würde. Mit dem Bewohner einen Spaziergang im Park unternimmt, zu einem Konzert begleitet, Gesellschaftsspiele spielt oder einfach nur da ist.

    Es gibt viele Möglichkeiten und Wege sich im Ehrenamt zu engagieren. Werden auch Sie ein herzlich willkommener Helfer.

     

    Beate Scheuer